Souveräner Auftritt der SG Bischofszell/Romanshorn

SG Bischofszell/Romanshorn - BSG Vorderland     39:26 (19:11)


Nach drei siegreichen Spielen trafen wir am Samstag auf einen bekannten Gegner. Die BSG Vorderland konnten wir bereits am Waldhofcup in Bischofszell studieren.

So starteten wir mit grosser Zuversicht in die Begegnung. Wir wollten wieder einmal von der ersten Minute im Spiel sein und nicht wie in den vergangenen Begegnungen das Feld von hinten aufrollen. Das gelang dann auch hervorragend. Die Jungs waren sehr konzentriert und liefen in den ersten Minuten richtig heiss. Unser offensives Abwehrsystem passte hervorragend und im Angriff lief es auch richtig gut. So konnten wir bereits nach 10 Minuten eine kurze Pause einlegen, weil die Gäste ihre Timeoutkarte auf den Tisch legten. Am Spielgeschehen änderte das aber nicht viel. Wir hielten die Heidener auf sicheren Abstand. Gegen Ende der ersten Halbzeit schlichen sich in der Deckung aber vermehrt Fehler ein. Immer wieder wurde zu offensiv auf den Ball spekuliert. Klar war man jedes Mal fast an dem Ball, doch leider nutzen die Gegner diese Fehler kompromisslos aus und kamen doch noch etwas näher ran.

Die Pause wollten wir nützen um diese Dinge zu korrigieren. Wir änderten unsere Deckung auf ein defensives Abwehrsystem. Leider ging das aber total in die Hosen. Nichts stimmte mehr. Ein ums andere Mal klafften riesige Lücken im zentralen Verbund. So kamen die Gäste wieder etwas näher ran. Vorne klappte es aber immer noch einigermassen.

Nach 10 Minuten zogen wir unsere Taktikkarte und änderten wieder auf das ursprüngliche Deckungssystem. Jetzt klappte es wieder besser. Dennoch mussten wir immer wieder einfache Tore einstecken. Die wendigen und schnellen Gästespieler bekamen wir nicht vollständig in den Griff. Mit 26 erhaltenen Toren kann man auch schon einmal ein Spiel verlieren. Das war einfach viel zu viel. Man merkte halt einmal mehr, dass es viel schöner ist Tore zu werfen als zu verhindern. Am Schluss muss man aber doch zufrieden sein.

Mit 13 Toren Differenz gegen einen doch guten Gegner zu gewinnen macht Lust auf mehr.


Nächsten Samstag haben wir dazu bereits Gelegenheit. Um 16.00 Uhr müssen wir auswärts gegen den SC Frauenfeld ran.