Aufgrund der Tatsache, dass sämtliche Mädchenteams der SG Lakers am Samstag im Einsatzstanden, konnte das FU16 Ausbildungsteam mit nur einer Auswechselspielerin antreten. Ein Handicap, welches sich in den letzten Spielminuten bemerkbar machen sollte. Die Mannschaft war motiviert und wollte in ihrem 2. Spiel ein gutes Ergebnis erzielen und spielerisch einen Schritt nach vorne machen. Nachdem der Start etwas missglückte und das Heimteam mit 3:9 in Rückstand geriet, fingen sich die Mädchen auf und konnten mittels engagierten 1:1 Aktionen den Spielverlauf ausgleichend gestalten. Aufgrund dessen resultierte ein gerechter 9:14 Pausenrückstand. Nach dem Halbzeitwechsel startete das Team konzentriert und konnte bis zum Stand von 11:16 gut mithalten. Leider verlor das Team dann den Faden und musste die Wilerinnen, auch aufgrund von drei Zeitstrafen, auf 12:20 davonziehen lassen. Das Heimteam stemmte sich aber nochmals mit allen Kräften gegen die drohende hohe Niederlage und konnte bis zur 48 Spielminute nochmals auf 15:20 verkürzen. Danach machte sich die Müdigkeit beim Heimteam entscheidend bemerkbar und es erfolgte ein regelrechter Einbruch mit sehr vielen technischen Fehlern, welcher mit dem Endstand von 18:29 endete. Angesichts der Tatsache, dass das Heimteam nur eine Auswechselspielerin zur Verfügung hatte und die St.Gallerinnen teils übermotiviert in die Zweikämpfe gingen, was etliche leichte Verletzungen beim Heimteam mit sich brachte, zeigten die FU16 Mädchen der SG Lakers eine engagierte und bis zum Schlusspfiff kämpferische Leistung. Allen voran die beiden Torfrauen Vanessa Schweizer und Zsofia Korcsmaros mit 25% bzw. 26% gehaltener Bälle sowie Pelin Özcan mit 9 Jana Diniz mit 4 und Carla Landolt ebenfalls mit 4 Toren.
